Aktuelle Ausgabe

Aufsatz - KOR1469975

IFRS-Update 2025

– Ein Überblick über die Neuerungen ab 2025 sowie Aktuelles zur Nachhaltigkeitsberichterstattung –

WP/StB Prof. Dr. Christian Zwirner / WP/StB Dr. Corinna Boecker

Nachdem in der Vergangenheit bei den IFRS eine eher große Veränderungsdynamik zu verzeichnen war, ist zum Jahreswechsel 2024/2025 nur eine Modifikation an IAS 21 in Kraft getreten. Diese betrifft Fragen zur Bestimmung des Wechselkurses, sofern wegen mangelnder Umtauschbarkeit kein Kurs am Markt beobachtbar ist. Darüber hinaus sehen sich die großen (kapitalmarktorientierten) Gesellschaften der Herausforderung „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ gegenüber. Die Verzögerungen bei der deutschen Gesetzgebung bringen hier erhebliche Unsicherheiten für die Praxis.

Aufsatz - KOR1469733

Prüfungsschwerpunkte 2025 – Enforcement beschäftigt sich weiter mit den aktuellen Herausforderungen

WP/StB Dr. Bernd Kliem / Dr. Christian Härtl / Alina Funk

Die am 24.10.2024 von der European Securities and Markets Authority (ESMA) bekannt gegebenen gemeinsamen europäischen Prüfungsschwerpunkte wurden von der BaFin am 07.11.2024 um einen nationalen Prüfungsschwerpunkt ergänzt. Die Schwerpunkte wurden seitens der BaFin sowohl auf ihrem „Forum für Bilanzkontrolle und Corporate Reporting“ als auch auf der 16. Jahrestagung „Bilanzkontrolle und Abschlussprüfung“ des Deutschen Aktieninstituts e.V. (DAI) am 06.12.2024 teilweise näher erläutert.

Aufsatz - KOR1466955

Zur Praxis der Bilanzierung und Bewertung von Mitarbeiteroptionen und ähnlichen Entgeltformen nach IFRS 2 – Eine deskriptive Analyse der DAX40-Unternehmen

Armin Hagel / Aaron Kasischke

Dieser Beitrag untersucht die Praxis der Bilanzierung und Bewertung von Mitarbeiteroptionen und ähnlichen Entgeltformen nach IFRS 2. IFRS 2 „Anteilsbasierte Vergütung“ gilt als komplex und von Ermessensspielräumen geprägt. Trotzdem wurden in der Literatur Untersuchungen zur praktischen Anwendung von IFRS 2 lange Zeit vernachlässigt. Der folgende Beitrag gibt daher – basierend auf einer deskriptiven Analyse der DAX40-Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 – einen Überblick zur Ausgestaltung sowie zur Bilanzierungs- und Bewertungspraxis von Mitarbeiteroptionen und ähnlichen Entgeltformen nach IFRS 2.

Aufsatz - KOR1465667

ESG-Performance der Unternehmen des STOXX Europe 600 der Jahre 2020-2022

Dr. Wladislav Gawenko / Prof. Dr. Michael Hinz / Hanna Klug / Stefanie Obst / Parnian Tavakoli

Zahlreiche europäische Unternehmen stehen im Hinblick auf die Beachtung von ESG-Kriterien in den nächsten Jahren vor erheblichen neuen Berichtspflichten, was u.a. auf die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zurückzuführen ist. Bestimmte große kapitalmarktorientierte EU-Unternehmen mussten jedoch schon vor der CSRD ESG-Berichtspflichten nachkommen. Zudem stellen zahlreiche Finanzdienstleister sog. ESG-Scores und ESG-Ratings als Hilfestellung für Stakeholder zur Verfügung, die u.a. auf die ESG-Reportings der Unternehmen zurückgreifen. Der folgende Beitrag untersucht die ESG-Scores des Anbieters LSEG der größten europäischen Unternehmen – im Speziellen des STOXX Europe 600 – und bietet damit einen umfassenden Überblick über die ESG-Ausgangslage in EU-Unternehmen.

Fallstudie: Aufsatz - KOR1468690

Integration von Jahresabschlussanalyse und Nachhaltigkeitsberichterstattung: Herausforderungen und Chancen für Unternehmen

– Fallstudie zum Aufbau der Nachhaltigkeitsberichterstattung (Teil 1) –

StBin Prof. i.V. Dr. Melanie Frieling / Dr. Christian Beer

In der vorliegenden Fallstudie werden die Herausforderungen und Chancen eines mittelständischen Unternehmens im Bereich der Jahresabschlussanalyse und der Nachhaltigkeitsberichterstattung beleuchtet. Die SalAndO GmbH steht vor der Aufgabe, steigenden Anforderungen an Transparenz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, während sie gleichzeitig ihre finanzielle Stabilität sichern muss. Die Fallstudie analysiert die Auswirkungen dieser Anforderungen auf das Unternehmen und diskutiert mögliche Strategien zur erfolgreichen Umsetzung.

Rechnungslegung und Investor Relations: Aufsatz - KOR1469803

Der Austrian Digital Communication Award 2024 – Digitale Finanzkommunikation in Österreich und Deutschland im Vergleich

Prof. Dr. Henning Zülch / Marco Seitz / Benedikt T. Retsch / Martin Schüder

Der Megatrend „Digitalisierung“ hat die Verbreitung von Informationen und deren Verarbeitung durch Stakeholder grundlegend verändert. Unternehmen weltweit stehen deshalb vor der Aufgabe, ihre Finanzkommunikation neu zu gestalten und dabei digitale Kanäle zu nutzen. Der Austrian Digital Communication Award 2024 zeichnet in diesem Zusammenhang Unternehmen aus, die diese Aufgabe besonders erfolgreich meistern. Österreichische und deutsche Unternehmen nutzen bereits verschiedene digitale Kanäle, um mit ihren Stakeholdern zu kommunizieren. Dennoch existiert vielfach noch Verbesserungspotenzial. Digitale Trends wie CEO-Videos, die Zusammenarbeit mit Finfluencern und der Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz bieten zusätzliche Chancen für eine moderne und zukunftsfähige Finanzkommunikation.

Report international: Nachricht - KOR1469732

Zwei Wiederberufungen in das IFRS IC

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung haben die Wiederernennung von Yanli Liu und Brian O‘Donovan als Mitglieder des IFRS Interpretations Committee (IFRS IC) bekannt gegeben. Liu trat dem IFRS IC 2022 bei und wird bis zum 30.06.2028 im Amt bleiben, während O‘Donovan, der dem IFRS IC 2019 beitrat, bis zum 30.06.2026 im Amt bleiben wird.

Report international: Nachricht - KOR1469732

IASB schlägt Änderungen in Bezug auf die Bilanzierung von Rückstellungen vor

Der International Accounting Standards Board (IASB) hat den Entwurf IASB/ED/2024/8 „Rückstellungen – Gezielte Verbesserungen (Vorgeschlagene Änderungen an IAS 37)“ veröffentlicht. Dieser enthält gezielte Verbesserungen an IAS 37 „Rückstellungen, Eventualschulden und Eventualforderungen“ für drei identifizierte Bereiche.

Report international: Nachricht - KOR1469732

Übernahme von Änderungen an IAS 21

Die EU hat den Änderungsstandard „Mangel an Umtauschbarkeit (Änderungen an IAS 21)“, die der IASB im August 2023 herausgegeben hat, für die Anwendung in Europa übernommen. Die Verlautbarung enthält Leitlinien, mit denen spezifiziert wird, wann eine Währung umtauschbar ist und wie der Wechselkurs zu bestimmen ist, wenn sie nicht umtauschbar ist. Die entsprechende Verordnung der Kommission wurde am 13.11.2024 im Amtsblatt der EU veröffentlicht.

Report international: Nachricht - KOR1469732

EFRAG-Diskussionspapier zur Kapitalflussrechnung

Die EFRAG hat ein Diskussionspapier mit dem Titel „Kapitalflussrechnung – Ziele, Verwendung und Probleme“ veröffentlicht. Als Ergebnis der Konsultation zur Forschungsagenda der EFRAG im Jahr 2021 beschloss sie, ein Projekt zur Kapitalflussrechnung in ihre Forschungsagenda aufzunehmen und will damit einen Beitrag zum Projekt des IASB zur Kapitalflussrechnung und damit zusammenhängenden Sachverhalten leisten.

Report international: Nachricht - KOR1469732

EFRAG veröffentlicht Entwurf einer Übernahmeempfehlung in Bezug auf IFRS 18

Die EFRAG hat den Entwurf einer Übernahmeempfehlung im Hinblick auf IFRS 18 „Darstellung und Angaben im Abschluss“ herausgegeben. IFRS 18 enthält für alle Unternehmen, die die IFRS anwenden, Anforderungen an der Darstellung und Offenlegung von Informationen in Abschlüssen. Die EFRAG ist in Bezug auf den Standard zu dem Schluss gekommen, dass dieser die Übernahmekriterien der EU erfüllt.

Report international: Nachricht - KOR1469732

EFRAG-Stellungnahmeentwurf zu den vorgeschlagenen Änderungen in Bezug auf die Equity-Methode

Die EFRAG hat einen Stellungnahmeentwurf zu den vom IASB vorgeschlagenen Änderungen bezüglich der Anwendung der Equity-Methode (IASB/ED/2024/7) herausgegeben. Die EFRAG

Report international: Nachricht - KOR1469732

IDW veröffentlicht Entwürfe weiterer ESRS-Module

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat weitere Module einer Modulverlautbarung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung unter der Anwendung der ESRS (IDW RS FAB 100) veröffentlicht. Die Entwürfe umfassen die folgenden Themen:

Report national: Nachricht - KOR1469647

Familienstiftung als Finanzunternehmen

BFH, Urteil vom 03.07.2024 – I R 46/20

Report national: Nachricht - KOR1469647

Teilwertabschreibung: Keine Anwendung des § 8b Abs. 6 Satz 2 KStG auf eine Sparkasse

BFH, Urteil vom 04.09.2024 – I R 12/22

Report national: Nachricht - KOR1469647

Steuerliches Einlagekonto: Offenbare Unrichtigkeit trotz fehlender Erkennbarkeit des zutreffenden Werts

BFH, Urteil vom 22.10.2024 – VIII R 33/21

Report national: Nachricht - KOR1469647

Privat-Nutzungsmöglichkeit einer spanischen Immobilie: verdeckte Gewinnausschüttung?

BFH, Urteil vom 01.10.2024 – VIII R 4/21

Report national: Nachricht - KOR1469647

Zweifelsfragen zur ertragsteuerlichen Behandlung von Fondsetablierungskosten als Anschaffungskosten (§ 6e EStG)

BMF, Entwurfsschreiben vom 14.11.2024

Report national: Nachricht - KOR1469647

Rasche CSRD-Umsetzung mit offenem Prüfermarkt

Im aktuellen, eigentlich kurz vor der Verabschiedung stehenden Gesetzentwurf für die Umsetzung der Europäischen Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) sind bislang ausschließlich Wirtschaftsprüfer dafür vorgesehen, Nachhaltigkeitsberichte zu prüfen. Im September 2024 waren Befragungsergebnisse veröffentlicht worden, wonach 79% der Unternehmen technische Prüforganisationen mit der externen Prüfung ihres Nachhaltigkeitsberichts beauftragen würden. Ein insoweit geöffneter Prüfmarkt könne Aufwand und Kosten für den Mittelstand senken. Der TÜV-Verband hat sich dann am 13.11.2024 nochmals für einen offenen Markt für die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten in Deutschland eingesetzt. Da von der Neuregelung in Deutschland rund 15.000 überwiegend mittelständische Unternehmen direkt und eine vielfache Anzahl indirekt (weil direkt erfasste Unternehmen entsprechende Anforderungen in der Lieferkette weitergeben und Kapitalgeber solche Informationen zur Voraussetzung für Kreditvergaben erheben) betroffen sind, appelliert der TÜV-Verband an die Politik, dass wichtige Gesetzesvorhaben parteiübergreifend diskutiert und verabschiedet werden sollten. „Das nationale CSRD-Gesetz ist im parlamentarischen Verfahren weit fortgeschritten und könnte mit einer wichtigen Änderung schnell verabschiedet werden“, sagte der Verbands-Geschäftsführer Bühler. Er betonte nochmals, dass eine breite Allianz aus Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Prüfungsorganisationen und Rechtsexperten fordert, neben Wirtschaftsprüfern auch technische Sachverständige für die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichte zuzulassen. Technische Prüforganisationen würden bereits seit Jahren Nachhaltigkeitsberichte prüfen, so betont Bühler, und sollten das auch in Zukunft tun dürfen. Die wichtigsten Gründe für einen offenen Prüfmarkt hat der TÜV-Verband in einem Thesenpapier zusammengefasst; die Thesen lauten u.a.:

Report national: Nachricht - KOR1469647

Entwurf eines Zweiten Zukunftsfinanzierungsgesetzes

Das noch amtierende Bundeskabinett hat am 27.11.2024 den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Finanzierung von zukunftssichernden Investitionen (Zweites Zukunftsfinanzierungsgesetz – ZuFinG II) beschlossen. Unternehmen sollen einen leichteren Zugang zum Kapitalmarkt erhalten. In der Umsetzung der Wachstumsinitiative der Bundesregierung sollen u.a. Verbesserungen der steuerlichen Rahmenbedingungen von Investments in Venture Capital auf den Weg gebracht werden. Dies soll u.a. durch die Anpassungen bei der Besteuerung von Investitionen in gewerbliche PersGes. durch Fonds, die unter das InvStG fallen, sowie durch Anpassungen bei der Besteuerung von Gewinnen aus Veräußerungen von Beteiligungen an KapGes., wenn diese reinvestiert werden, geschehen.

Report national: Nachricht - KOR1469647

EU startet Initiative zur Vereinfachung von Berichtspflichten

Der EU-Rat hat die EU-Kommission dazu angehalten, noch im ersten Halbjahr 2025 Vorschläge zur Verringerung der Berichtspflichten vorzulegen (insb. solche im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung). Es gehe darum, eine „befähigende, auf Vertrauen basierende Denkweise einzunehmen“ und Erleichterungen insb. für kleine und mittelgroße Unternehmen zu schaffen. Als Ziel wird eine Reduzierung der Pflichten um mindestens 25% vorgegeben. Allerdings sollen die Inhalte der Verordnungen im Kern erhalten bleiben. Es sollen jedoch deutliche bürokratische Entlastungen, insb. durch die Überarbeitung von redundanten und sich überschneidenden Vorschriften, erreicht werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei folgende Verordnungen und Richtlinien:

Report national: Nachricht - KOR1469647

Aktualisierter Prüfungshinweis zur GoBD-Compliance

Laut Angaben vom 12.11.2024 wurde der IDW-Prüfungshinweis zur GoBD-Compliance aktualisiert. Hintergrund ist, dass das BMF mit Schreiben vom 11.03.2024 eine Aktualisierung der Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) aufgrund verschiedener gesetzlicher Änderungen vorgenommen hatte, insb. aufgrund des DAC7-Umsetzungsgesetzes über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Modernisierung des Steuerverfahrensrechts. Einige der gesetzlichen Änderungen aus dem DAC7-Umsetzungsgesetz waren bereits vor der Aktualisierung der GoBD zeitnah in den IDW-Prüfungshinweis im Jahr 2023 aufgenommen worden. Die nun noch verbleibenden Änderungen aus der Aktualisierung der GoBD betreffen neben redaktionellen Änderungen insb.:

Report national: Nachricht - KOR1469647

Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW ES 1 n.F.)

Der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) hat am 07.11.2024 den Entwurf einer Neufassung des IDW-Standards: Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW ES 1 n.F.) verabschiedet. Gegenüber IDW S 1 i.d.F. 2008 enthält der Entwurf neben einer Neugliederung sowie begrifflichen Modernisierungen vor allem auch eine Fortentwicklung der Wertkonzepte sowie eine Erweiterung der Funktionen, in denen der Wirtschaftsprüfer tätig wird. So wird neben dem objektivierten Wert als neues Wertkonzept der plausibilisierte Entscheidungswert eingeführt, bei dem die Bewertung aus der Perspektive eines bestimmten Entscheidungsträgers erfolgt, die zugrunde liegenden Annahmen jedoch einer zumindest ausreichenden internen und externen Plausibilitätsbeurteilung unterzogen werden müssen. Bei den Funktionen wird abhängig von der Tiefe der Plausibilisierungsbeurteilung in Abgrenzung zum neutralen Gutachter sowie zum Berater die neue Funktion des neutralen Sachverständigen eingeführt, in welcher der Wirtschaftsprüfer sowohl für die Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswerts als auch für die Ermittlung eines plausibilisierten Entscheidungswerts tätig werden kann.

Report national: Nachricht - KOR1469647

IDW-Positionspapier zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Klimawandel, Wettbewerbsfähigkeit, Umgang mit kriegerischen Auseinandersetzungen – eine strategische Vorausschau ist gem. IDW-Angaben vom 20.11.2024 für die Politikgestaltung unerlässlich, um eine langfristige Orientierung zu schaffen, die über Wahlperioden hinausgeht. Im neuen Trendwatch Positionspapier zeigen IDW-Experten auf, dass und inwieweit Deutschland hier Nachholbedarf hat. Das Papier „Zukunftsfähigkeit durch Zukunftsstrategie“ stellt das Konzept des Foresight (strategische Vorausschau) vor und erläutert die Vorteile seines Einsatzes und seiner Nutzung. Es analysiert Foresight-Aktivitäten in verschiedenen Ländern und internationalen Organisationen und verdeutlicht, wie diese zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit beitragen können.

Editorial - KOR1470165

Unsicherheiten zum Jahreswechsel 2025

Sebastian Boochs

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr und hoffe, dass Sie und Ihre Lieben einen guten Start in das Jahr 2025 gehabt haben. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Lage mit zahlreichen Krisen in Politik, Wirtschaft und Umwelt fällt es vielen Menschen schwer, sich vorzustellen, dass 2025 ein gutes Jahr werden könnte. Unsicherheit prägt in nahezu allen wesentlichen Bereichen des Lebens die aktuelle Stimmung. Der Bereich der Rechnungslegung und Unternehmensberichterstattung bildet hier leider keine Ausnahme, aber wie sollte er auch, bildet ...